Der hessische NSU-Untersuchungsausschuss

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Proteste des Bündnisses Darmstadt gegen Rechts und Bunt ohne Braun

Proteste des Bündnisses Darmstadt gegen Rechts und Bunt ohne Braun im
Landkreis Darmstadt-Dieburg erinnern an die Opfer des Krieges und die
Verbrechen der Wehrmacht.

Kranzniederlegung am Leibgardistendenkmal
Offiziere der Bundeswehr beklagen mangelnde Traditionspflege bei der
Bundeswehr

Das Denkmal wurde von Heinrich Jobst geschaffen und im Jahr 1928
enthüllt mit der Inschrift: „Dem Leibgarde-Regiment und seinen tapferen
Söhnen“ gewidmet.

Seit 1947 erinnert das Denkmal auch an den 2. Weltkrieg und damit an die
Verbrechen der Wehrmacht.

Die Infanterieregimenter 226 und 486 wurden nach Beginn des Angriffs auf
die Sowjetunion an die Ostfront kommandiert. Der Name des Regiments 226
ist untrennbar mit dem monatelangen Gemetzel in Stalingrad verbunden.
Als Teil der 6. Armee wurden die Soldaten 1942 ins Feuer der
Straßenkämpfe geschickt. Das Ergebnis des Mordens ist bekannt. Die
deutschen Truppen in Stalingrad wurden dezimiert, zurückgedrängt,
schließlich eingekesselt und aufgerieben. Hunderttausende starben. Das
Regiment 226 existierte nicht mehr.

In Städten, wie Kiew, Odessa, Bialystok, Minsk, Smolensk und Stalingrad,
in der Schlossgrabenmauer gemeißelt sind, wurde Geschichte mit
unermesslich viel Blut geschrieben. Die Orte stehen für die Verbrechen
der Wehrmacht.

Hitlers Angriffskrieg gegen die Sowjetunion hatte von Anfang an hatte
nur Versklavung und Ausrottung zum Ziel. Hinter der Front machte die SS
erbarmungslos Jagd auf Juden und Kommunisten. Zehntausende wurden ermordet.

„Die kollektive, fast ausschließlich militärische Katastrophe des ersten
Kriegs wird hier mit den Massakern an der Zivilbevölkerung und dem
Völkermord des zweiten vermengt“, schrieb Winder in seiner 2010
erschienenen Geschichtsbetrachtung „Germany, oh Germany“.

Völkisch

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Gedenkkonzert Erwin Schulhoff

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Lebenslinien


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Erklärung zur Bundestagswahl 2017

Der  Ausgang der Bundestagswahl 2017 erregt unsere Besorgnis auch im Landkreis Darmstadt-Dieburg. Auch wenn wir nicht der Meinung sind, dass die Mehrheit der Wähler der AfD deren rechtsradikale rassistische Positionen teilt, so haben deren Wähler den Einzug dieser Partei in den Bundestag zu verantworten.

Wir unterstützen den offenen Brief von Avaaz und bitten Sie, den Aufruf zu unterzeichnen – wie es bereits 450 000 Menschen getan haben:

„Sehr geehrte AfD,

wir sind die 87 Prozent, die euch nicht gewählt haben.

Wir sind links der Mitte, rechts der Mitte und genau auf der Mitte.Wir sind Menschen jedes Geschlechts, jedes Alters, jeder Herkunft, jeder Religion, jeder Hautfarbe, jeder sexuellen Orientierung, jeder politischen Richtung. Wir sind die, die unser Land zu dem machen, was es ist. 

Und wir stehen auf gegen euren Rassismus. 

Wir stehen für ein weltoffenes, soziales, liberales, vielfältiges Deutschland, in dem kein Platz ist für Fremdenfeindlichkeit. Wo ihr Mauern ziehen wollt, bauen wir Brücken. Wo ihr Hass verbreiten wollt, reagieren wir mit Zusammenhalt. 

Das hier ist unser aller Land und ihr “holt es euch nicht zurück. [1]

[1]
Avaaz.org ist ein weltweites Kampagnennetzwerk mit 41 Millionen Mitgliedern, das sich zum Ziel gesetzt hat, den Einfluss der Ansichten und Wertvorstellungen aller Menschen auf wichtige globale Entscheidungen durchzusetzen. („Avaaz“ bedeutet „Stimme“ oder „Lied“ in vielen Sprachen). Avaaz Mitglieder gibt es in jedem Land dieser Erde; unser Team verteilt sich über 18 Länder und 6 Kontinente und arbeitet in 17 verschiedenen Sprachen. Erfahren Sie hier, etwas über einige der größten Aktionen von Avaaz oder folgen Sie uns auf Facebook oder Twitter.

Um sicherzustellen, dass die Nachrichten von Avaaz bei Ihnen ankommen, fügen Sie bitte avaaz [at] avaaz [dot] org zu Ihrer Kontaktliste hinzu. Um Ihre Email-Adresse, die Spracheinstellungen oder andere Benutzerinformationen zu ändern, kontaktieren Sie uns oder melden Sie sich hier einfach ab. Um Avaaz zu kontaktieren, antworten Sie bitte nicht auf diese E-Mail.Benutzen Sie stattdessen das Formular www.avaaz.org/de/contact?ftr oder rufen Sie uns an, unter: +1 1-888-922-8229 (USA).

 

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Stoppt die AfD

miteinander gerecht leben

„Kirche findet Stadt“ lädt zu Wahl-Talk mit Bundestagskandidatinnen und -kandidaten für
Freitag, 25. August, 18.30 Uhr, in den Kreistagssitzungssaal in Darmstadt-Kranichstein. Das
Duo Kabbaratz gibt humoristischen Impuls.

 

Pressemitteilung

Das Forum Gemeinwesenarbeit/Gemeinwesendiakonie „Kirche findet Stadt“ lädt unter dem Titel „miteinander gerecht leben“ zum Wahl-Talk mit Bundestagskandidatinnen und – kandidaten der Wahlkreise Darmstadt (186) und Dieburg (187) ein. Die Diskussionsveranstaltung findet statt am Freitag, 25. August 2017, von 18.30 Uhr bis 21.30 Uhr, im Kreistagssitzungssaal, Jägertorstraße 207, im Kreishaus in Kranichstein. Veranstalter ist das Forum Gemeinwesenarbeit/ „Kirche findet Stadt“. Ihre Teilnahme bereits zugesagt haben: Frank Diefenbach (Grüne), Michael Friedrichs (Linke), Dr. Astrid Mannes (CDU), Christel Sprößler (SPD), Daniela Wagner (Grüne), Nicolas Wallhäußer (FDP),

Dr. Jens Zimmermann (SPD)

Die Veranstaltung ist Teil des Jahresprogramms „Reformation 2017 ökumenisch“. Es moderieren Arno Allmann, Dekan des Evangelischen Dekanats Darmstadt-Land und Bernd Lülsdorf, Dekanatsreferent des Katholischen Dekanats Darmstadt.

Einen humoristischen Impuls zum Einstieg gibt das Kabarett-Duo „Kabbaratz“ aus seinem neuem Programm „Es muss mehr als alles geben! Gerechtigkeit, Geld und Glück“.

Sieben Themen sollen in der Diskussion zur Sprache kommen: Wohnen, Generationengerechtigkeit, Recht auf Gesundheit, Migration – Integration – Inklusion, Demokratie leben – Bildung gestalten, Arbeit und Teilhabe sowie Armut und Vermögen.

Die Gäste können die Themen jeweils an einem Tisch mit einem der Kandidatinnen und Kandidaten diskutieren und dabei auch von Tisch zu Tisch, also von Thema zu Thema wechseln. „Unser Anliegen ist es, die von uns in die Diskussion eingebrachten Themen zu Gehör und damit voranzubringen“, sagt Dekan Arno Allmann.

Veranstaltende:

Das Forum Gemeinwesenarbeit/Gemeinwesendiakonie „Kirche findet Stadt“ besteht aus Vertreterinnen und Vertretern des Diakonischen Werks Darmstadt-Dieburg, der Evangelischen Dekanate Darmstadt- Stadt, Darmstadt-Land und Vorderer Odenwald, des Katholischen Dekanats Darmstadt, der Evangelischen Hochschule Darmstadt, der BAG Soziale Stadtentwicklung und Gemeinwesenarbeit, von Caritas und der Katholischen ArbeitnehmerInnen- und Betriebsseelsorge Südhessen.

Mitglieder der Steuerungsgruppe für die Veranstaltung zur Bundestagswahl „miteinander gerecht leben“ sind Arno Allmann (Dekan Ev. Dekanat Darmstadt-Land), Annette Claar-Kreh
(Gesellschaftliche Verantwortung, Ev. Dekanat Vorderer Odenwald), Edda Haack (Leiterin Diakonisches Werk Darmstadt-Dieburg), Winfried Kändler (Bildung und Gesellschaftliche Verantwortung, Ev. Dekanat Darmstadt-Stadt), Prof. Dr. Gabriele Kleiner (Evangelische Hochschule Darmstadt), Bernd Lülsdorf (Kath. Dekanat Darmstadt) sowie Gudrun Schneider (Caritasverband Darmstadt).

Pressearbeit:

Evangelisches Dekanat Darmstadt-Stadt

Öffentlichkeitsarbeit

Rebecca Keller

Rheinstraße 31

64283 Darmstadt

Tel. 06151 1362412

E-Mail: rebecca [dot] keller [at] evangelisches-darmstadt [dot] de

 

Konzert für Geflüchtete

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Wer laut ist hat Recht?

Argumentationstraining gegen rechte Parolen

Viele kennen das:

In der Diskussion mit Arbeitskollegen oder beim Grillen, im Sportverein oder Elternabend fallen manchmal Sprüche, die einem die Sprache verschlagen. Oft fehlt der Mut, dagegen zu halten. Oder Argumente, um das laute Gegenüber in die Schranken zu weisen.

Später ärgern wir uns. Oder denken, da hätten wir gerne den Mund aufgemacht und widersprochen. Aber wie? Denn Mund aufmachen kostet Mut.

Das Bündnis gegen Rechts im Landkreis Darmstadt-Dieburg „Bunt ohne Braun“ bietet gemeinsam mit dem Evangelischen Dekanat ein Argumentationstraining an. Der Workshop, der von den Referenten Helene Rettenbach und Mathias Sommer von der Aktion „Stammtischkämpfer*innen“ angeleitet wird, will Menschen in die Lage versetzen angemessen zu reagieren. Es geht darum, die Schrecksekunde zu überwinden und Position zu beziehen.

Eingeübt werden Strategien, die es ermöglichen Vorurteilen Paroli zu bieten und fremdenfeindlichen Sprüchen entgegenzutreten. Die Teilnehmenden lernen Streiten für eine menschenfreundliche Alternative. Gängige rechte Positionen werden analysiert und der Umgang mit Rassismus in Alltagssituationen geübt.

Der workshop findet statt am 12.08.2017 von 10:00 – 17:00 Uhr im Evangelischen Gemeindehaus Georgenhausen/Zeilhard, Marienstraße 21, Georgenhausen.

Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung erforderlich. Die Teilnehmerzahl begrenzt.

 

[themify_button style=““large““ color=“#4577A3″ link=“https://bunt-ohne-braun.de/wp-content/uploads/2017/08/PM-Stammtischk%C3%A4mpferInnen.pdf“ text=“#ffffff“ ]Presse Info Stammtischkämpferinnen[/themify_button]

[themify_button style=““large““ color=“#4577A3″ link=“https://bunt-ohne-braun.de/wp-content/uploads/2017/08/A5-workshop-Stammtischk%C3%A4mpferInnen-12.08.2017.pdf“ text=“#ffffff“ ]Workshop für den Umgang mit rechten[/themify_button]