Antisemitismus auf kommunaler Ebene bekämpfen

Buchvorstellung am 7.12.2018

Flyer Buchvorst.

 

 

Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht in Dieburg

Ort und Zeit: Dieburg, am 9. November 2018 um 15:00 Uhr

Schülerinnen und Schüler der Dieburger Goetheschule erinnern an die Reichspogromnacht vor 80 Jahren.

In einer Gedenkveranstaltung werden Schülerinnen und Schüler der Goetheschule Dieburg an den

Häftling 24252, Simon Lorch

erinnern. Simon Lorch III. war Mitglied einer jüdischen Familie in Dieburg, die seit Generationen in der ehemaligen Kreisstadt lebte. Er war ein hochdekorierter Soldat des 1. Weltkrieges, was ihn nicht vor Verfolgung durch die Nationalsozialisten rettete. So wurde Simon Lorch mit neun weiteren jüdischen Bürgern Dieburgs bereits einen Tag nach den gewaltsamen Ausschreitungen in der Pogromnacht in das Konzentrationslager Buchenwald verschleppt, wo er unter ungeklärten Umständen am 27.11.1938 verstarb. Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der Dieburger Goetheschule wird dem Schicksal Simon Lorchs und vieler weiterer Menschen jüdischen Glaubens, die vor 80 Jahren Opfer von Gewalt wurden, gedacht.

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Esther Bejerano in Pfungstadt

Plakat Bejerano.1docx

 

Am 27.09.2018 gab es bereits einen Projekttag an der Friedrich-Ebert-Schule in Pfungstadt mit Kutlu Yurtseven von der Microphone Mafia und der Projektgruppe CiNS (Circus im Nationalsozialismus).

Kutlu Yurtseven, der während der des Nagelbombenanschlags des NSU in der Kölner Keupstraße lebte, bietet u.a. mit seinem Rap-Workshop den Jugendlichen eine Plattform, sich mit den verschiedensten Formen des Stigmatisierens auseinanderzusetzen, um auch den ganz alltäglichen Rassismus zu thematisieren. Eingeleitet durch das Stück über das Leben von Irene Bento werden die Jugendlichen auf eine ganz besondere Art und Weise sensibilisiert.

 

Gedenkveranstaltung 2018

Plakat Gedenken 2018.1

Die Opfer des NSU

Ansicht_A5_Flyer_Vorderseite_Die Opfer des NSU.jpg

Ansicht_A5_Flyer_Rückseite_Die Opfer des NSU.jpg

Empörung reicht nicht!

Einladung_13.9.2018_DGB-Dieburg.pdf