Schalom DA-DI

„Jüdisches Leben in Deutschland ist keine Zeitungsnotiz, sondern trotz aller Bedrohungen in verschiedenen Szenarien gelebte Realität“ (Andreas Nachama, deutscher Publizist, Historiker und Rabbiner). Rassismus und Antisemitismus gefährden zunehmend jüdisches Leben in seiner Existenz. Vorurteile und Unkenntnis über das Leben jüdischer Menschen sind gleichsam der Nährboden für negative Entwicklungen. Sie ebnen den Weg für Intoleranz und Gewalt. Anlässlich des Jubiläumsjahres 1700 Jahre Jüdisches Leben in Deutschland möchte die Volkshochschule Darmstadt-Dieburg einen Beitrag leisten, um jüdisches Leben in Deutschland als das zu verstehen, was es schon immer war: ein unbestreitbarer Teil der deutschen Gesellschaft und eine Bereicherung ihrer Vielfalt.

Wir gehen der Frage nach, wie die gelebte Realität für Jüdinnen und Juden heute aussieht. Wie gestaltet sich jüdisches Leben und jüdischer Alltag in Deutschland und ganz konkret hier in unserer Region? Darüber wollen wir in der VHS Darmstadt-Dieburg am 2. Dezember mit Vertreterinnen und Vertretern der jüdischen Gemeinde sowie weiteren Gästen aus unserer Region ins Gespräch kommen. Zugesagt hat unter anderem Daniel Neumann, Vorsitzender der Jüdischen Gemeinde Darmstadt und Direktor des Landesverbands der jüdischen Gemeinden Hessen. Seien Sie dabei und bringen Ihre Fragen in die Diskussion ein!

Die Veranstaltung findet am 2.12.2021 um 19 Uhr im Kreistagssitzungssaal des Kreishauses Kranichstein statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist dennoch notwendig unter vhs [at] ladadi [dot] de. Es gelten die aktuellen 3G-Regeln (geimpft – genesen – getestet mit PCR-Nachweis, nicht älter als 48 Stunden).

Ausstellung: Oh, eine Dummel! 10.10.2021 | 13 Uhr | Eröffnung 10.10. bis 31.10.2021

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Fest der Kulturen

Final_FestderKulturen

Antikriegstag 2021

Magistrat der Kreisstadt Erbach beendet Zusammenarbeit mit der Bürgerinitiative „Odenwald gegen Rechts“

Am Mittwoch, den 12.05.2021 erreichte uns die Pressemeldung des Magistrats der Kreisstadt Erbach vom 11.05.2021: „Kreisstadt Erbach verlässt die Bürgerinitiative ‚Odenwald gegen Rechts’“.

Unsere Antwort: Ein Offener Brief an Bürgermeister und Magistrat der Kreisstadt Erbach.